Jugend trainiert für Olympia – Wir können auch Tennis!

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Unsere jungen Tennisspielerinnen im WK 3w (Mirja, Emilia, Lea und Annsophie)

Zum ersten Mal seit Jahren wurden in diesem Schuljahr Tenniswettkampfmannschaften beim größten Schulsportwettbewerb der Welt gemeldet und so durften die Mädchen im Wettkampf 3 am vergangenen Montag auf der Anlage des TC Neulingen gegen das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium Rastatt antreten und hierbei wertvolle Spielpraxis sammeln. Durch die große Altersspanne der erlaubten Jahrgänge (2009-2012) waren die jeweiligen Tennisvorerfahrungen unterschiedlich, einige spielen seit Jahren, andere seit einem Jahr, manche trainieren einmal pro Woche, wenige mehrmals. Doch gerade diese Mischung bietet im Sport auch wunderbare Optionen, um für sich, die Mannschaft und auch für die Schule gemeinsame (Praxis-)Erfahrungen zu sammeln. Neben den vier Einzeln, in denen jeweils die Gleichgesetzten – Position 1 gegen Position 1 usw. – gegeneinander spielten, standen zwei Doppelpartien an.
Die Gegnerinnen aus Rastatt waren am Ende für unser junges Team deutlich zu stark, lediglich Mirja konnte eine Partie in überzeugender Art und Weise gewinnen und den einen Matchpunkt zum 1:5 beitragen. Schön zu erleben war das gemeinsame Agieren der Mädchen in den Doppelpartien, zumal diese teilweise das erste Mal zusammen ein Doppel spielten und lernen mussten, aufeinander einzugehen und sich untereinander abzustimmen. Dies gelang mit Bravour!
Der Ehrgeiz wurde geweckt und im nächsten Schuljahr wollen alle erneut so viel Spaß beim Tennisspielen haben und sich bzw. die Schule verbessert präsentieren.
Th. Kustos

Jugend trainiert für Olympia – Basketballnachwuchs

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Die Korbjäger im WK 4 (Can, Gabriel, Florian, Lana, Felix, Noah, Linus, Max, Gabriel und Tim)

Nachdem die Oberstufenschüler zu Jahresbeginn spielten, formierte sich auch aus der Unterstufe eine Mannschaft, die bei JtfO im Wettkampf 4 (Jahrgang 2011 und jünger) an den Start gehen wollte.
So wurde vor den Osterferien am Lise-Meitner-Gymnasium ein Regierungsbezirks-Vorrunden-Turnier mit den Mannschaften von Markgrafen-Gymnasium Durlach, dem Ludwig-Marum-Gymnasium Berghausen sowie dem Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal ausgetragen. Mit lediglich zwei Vereinsbasketballern und vielen weiteren, guten Sportlern war schon vor dem Turnier klar, dass es darum ging, erste Spiel- und Wettkampferfahrungen zu sammeln. Es bestand kein gemeinsames Training im Vorfeld, für manche Kinder waren es die ersten „richtigen“ Basketballspiele. Umso bemerkenswerter sind die großen Fortschritte, welche von Halbzeit zu Halbzeit vollzogen wurden.
Von einem Sieg waren wir noch sehr weit entfernt, doch gemäß dem Olympischen Gedanken, dass die Teilnahme wichtiger als der Sieg ist, konnten viele Erfahrungen mitgenommen werden. Einer der Gegner, das Markgrafen-Gymnasium, dürfte sogar ein potenzieller Landessieger werden.
Alle zehn Kinder fragten unmittelbar nach dem Turnier, ob sie im kommenden Schuljahr erneut mitmachen dürfen, was gerne bejaht wurde. Dann eventuell sogar mit gemeinsamem Üben im Vorfeld, oder im Rahmen einer möglichen Basketball-AG?
Th. Kustos

ReNEWaBottle: Erfolgreich beim Landeswettbewerb Stuttgart!

Bei dem diesjährigen JUNIOR Landeswettbewerb erzielte unsere Schülerfirma „ReNEWaBottle“ einen herausragenden Erfolg. Mit großem Engagement und einer innovativen Geschäftsidee fuhren wir am 10. April 2024 motiviert nach Stuttgart in das Haus der Wirtschaft zum Landeswettbewerb. Wir waren alle sehr gespannt, was uns an diesem Tag erwarten würde und welche neuen Erfindungen unsere Konkurrenz sich ausgedacht hat.
In Stuttgart angekommen, ging es für uns direkt an den Aufbau unseres Messestandes, an dem wir unsere Glasvariationen präsentierten. Gleichzeitig übten wir ein letztes Mal unsere Bühnenpräsentation. Nachdem alles fertig war, wurden wir zusammen mit den anderen Schülerfirmen über den Ablauf des Tages informiert.
Außerdem wurde über den Hintergrund und die Ziele der IW JUNIOR Initiative berichtet. Im Sinne von „Empowering Youth“ und dem Motto „Learn, Create, Connect, Effect and Rise” möchte die Initiative Schülern die Möglichkeit geben, einen umfassenden Einblick in das Wirtschaftswesen zu bekommen. Anschließend ging es für alle Teilnehmer auf der großen Bühne los.
Nacheinander stellten wir unsere Ideen und Produkte mit einem kurzen Auftritt der Jury und der Konkurrenz vor. Wir waren erstaunt, welche Erfindungen unsere Konkurrenten entwickelt haben.
Nach unserer erfolgreichen Darstellung und einer kurzen Pause ging es schon direkt weiter. Nun folgte das Interview mit der Jury, die sich aus Bildungs- und Wirtschaftsvertretern zusammensetzte. Hierbei mussten wir zu fünft detaillierte Fragen zu unserer Firma und unserem Marketing-, Produktions- und Finanzkonzept beantworten.
Die größte Aufregung war danach vorbei, denn wir hatten alle Anforderungen erfolgreich gemeistert und gingen zu unserer wohlverdienten Mittagspause, während sich die Jury beraten konnte.
Anschließend wurden wir zur Verkündigung des Siegers erneut zusammengerufen, die Spannung war greifbar.
Letztendlich konnte unsere Juniorfirma „ReNEWaBottle“ dank unserer innovativen Projektentwicklung, der überzeugenden Präsentation auf der Bühne und bei den Interviews den wohlverdienten dritten Platz erreichen. Erfolgreich setzten wir uns gegen viele unserer Konkurrenten durch. Wir erhielten ein Preisgeld und als Erinnerung einen Pokal.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb war für uns all eine einzigartige Erfahrung, bei dem wir wichtige Erfahrungen sammeln und neue Kontakte knüpfen konnten. Alles in allem war es ein interessanter und erfolgreicher Tag.
Emily Boob

2. Deckenflohmarkt für Kinder- und Jugendliche

Du willst dein Taschengeld aufbessern, Spielzeug tauschen oder Schnäppchen machen?
Dann hast du am 08. Juni 2024 von 10-13 Uhr die Gelegenheit dazu. An diesem Tag veranstalten wir Schulsozialarbeiter*innen aus Königsbach-Stein zum 2. Mal einen Decken-Flohmarkt für Kinder- und Jugendliche.

Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen ihre aussortierten Bücher, Spielsachen, Kleidung und weiteres auf einer Picknick-Decke auf dem Schulhof des Bildungszentrums Königsbach-Stein zu verkaufen. Für das leibliche Wohl wird mit leckeren Hot Dogs, Waffeln, Getränken uvm… auch gesorgt.

Anmeldungen bis zum 31.05.2024 unter:
schulsozialarbeit-koenigsbach-stein@miteinanderleben.de

Wir freuen uns auf dich!!
Dein Team Schulsozialarbeit Königsbach-Stein
Lea Pfrommer und Marina Ljasow (Bildungszentrum)
Rita Boob und Christiane Holder (Johannes-Schoch-Schule und Heynlinschule)
Anke Burkhard und Urs-Sebastian Rehm (Comeniusschule)

Mädchen des Lise-Meitner-Gymnasiums auf badischer Schulschachmeisterschaft

Die besten Schachteams aus allen Schulen Badens kamen am Donnerstag den 14.3. in das südbadische Städtchen Lahr, um ihr schachliches Können unter Beweis zu stellen. Durch ihren Erfolg auf dem Finale des Regierungspräsidiums Karlsruhe hatten sich die Schülerinnen Maren Kallenberger, Jana Georgieva, Qianmo Bai, Sarah Kijan und Sarina João zur Teilnahme an diesem stark besetzten Turnier qualifiziert.
Nach zwei klaren Mannschaftssiegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage erreichten die Schülerinnen den dritten Platz und konnten einen neuen Pokal für die Schach-AG entgegennehmen.
M. Ruf

Vielfältige Eindrücke

Anfang März begaben sich alle siebten Klassen ins Ski-Schullandheim sowie das Sport-Leistungsfach auf Fachexkursion nach Südtirol, dieses Jahr wieder ins angestammte Skigebiet Klausberg im Ahrntal. Erneut konnten die begleitenden Lehrerteams sehr vielen Kindern das Skifahren beibringen, sodass nicht nur die besonderen Klassen- und Schulgemeinschaftserlebnisse eines Schullandheims im Vordergrund standen, sondern eine neue, sportliche Perspektive ermöglicht wurde. Die Woche verging für viele zu schnell, in Erinnerung bleiben jedoch unter anderem musikalische Hin- und Rückfahrten, bunte Abendprogramme, Skikurse bei strahlendem Sonnenschein und starkem Schneefall sowie für alle Beteiligten die anderen Perspektiven im Umgang mit- und untereinander. Mit ein Grund, warum diese sieben Tage enormes pädagogisches Potenzial bieten und weiterhin einen großen Stellenwert innerhalb des Schulcurriculums einnehmen, um sowohl die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung als auch die Klassen- und Schulgemeinschaft zu stärken.
T. Kustos

Gutes Abschneiden beim Regierungspräsidiumsfinale

Foto Kustos © – Erfolgreiche Mannschaften des Lise-Meitner-Gymnasiums

Ende Februar fanden in Östringen-Odenheim die Finalwettkämpfe des Regierungsbezirks Karlsruhe statt und das Lise-Meitner-Gymnasium war mit insgesamt vier Mannschaften stark vertreten.
Die zweigeteilte Finalveranstaltung – mittwochs die P-Übungen, betreut durch Herrn Kustos und Herrn Kolb, sowie donnerstags die Gerätebahnen im Wettkampf 4 – bot erneut viele Möglichkeiten, sich im Kampf gegen sich, das Gerät und die gegnerischen Schulen zu beweisen bzw. durch Synchronübungen die gemeinsame Abstimmung untereinander darzubieten.
Durch die Teilnahme mehrerer Schulen mit kooperierenden Turn-Leistungszentren konnte ohne Erwartungen in den Wettkampf gegangen werden. Die Mädchen im Wettkampf 2 präsentierten sich an den ersten Geräten gut und hatten die Chance auf einen Podestplatz, leider machte ihnen das letzte Gerät, der Schwebebalken, einen Strich durch die Rechnung und man verlor deutlich Punkte, sodass am Ende ein fünfter Platz unter den sechs teilnehmenden Schulen heraussprang.
Am gleichen Tag waren die zuvor auf Kreisebene noch nicht zum Einsatz gekommenen Jungen im Wettkampf 4 am Start. Max Boj, Lasse Müller, Emil Weise, Niklas Welsch (alle 6d) sowie David Schuster (5b) zeigten ordentliche Übungen und landeten somit am Ende auf einem sehr guten zweiten Platz. Hierdurch wurde die Qualifikation zum Landesfinale knapp verpasst, da jedoch alle Kinder aufgrund ihrer jüngeren Jahrgänge im kommenden Schuljahr erneut im WK 4 antreten dürfen, besteht die Chance, die Übungen 2025 weiter verbessert zu zeigen. weiterlesen Gutes Abschneiden beim Regierungspräsidiumsfinale

Lise-Meitner-Gymnasium auf nordbadischer Schulschachmeisterschaft

Am 29.2. und 1.3. fanden in der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe die nordbadischen Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach statt. Das Lise-Meitner-Gymnasium hatte sich in diesem Jahr auf Bezirksebene gleich in fünf verschiedenen Wettkampfklassen als Gruppensieger durchsetzen können, um sich jetzt in Karlsruhe mit den Bezirkssiegern der übrigen Stadt- und Landkreise Nordbadens zu messen.
Die Mannschaft der Fünftklässler und die Mannschaft der WK 3 (Klassen 8 und 9) mussten eingestehen, dass auch an anderen Schulen auf hohem Niveau Schach gespielt wird und erreichten jeweils einen siebten Platz.
Besser lief es für die LMG-Schüler der Klassen 6 und 7: nach insgesamt 12 gewonnenen Einzelpartien landeten sie auf Platz 5.
Auf hohem Niveau ging es auf dem Turnier der Klassen 9/10/11 zur Sache: unser erfahrenes Team vom LMG konnte sich hier mit drei Mannschaftssiegen und einem Unentschieden einen achtbaren vierten Platz sichern.
M. Ruf

Jugend trainiert für Olympia – Tischtennisspieler stark vertreten

Mit einer Rekordzahl von vier Mannschaften in verschiedenen Altersklassen war unsere Schule beim Finale auf Regierungspräsidiumsebene am 6. Februar in Walldorf am Start.
Die Mädchenmannschaft im Wettkampf 2 Bundesebene mit Tina, Amelie, Thea, Stina, Emely und Malena scheiterte ganz knapp am Einzug ins Landesfinale. Die Partie gegen den Walter-Hohmann-Schulverbund Hardheim war bis zum letzten Punkt hart umkämpft, am Ende hieß es dann jedoch leider 4:5. Durchaus hätte es auch anders ausgehen können, so wurde man knapp geschlagen Zweiter.
Die älteren Jungen im WK 2 Bundesebene gewannen ihr erstes Match gegen das Gymnasium Hohenbaden mit 6:3. Für Luka, Neven, Raoul, Elias, Ruben und Lukas war danach jedoch gegen das Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee das Turnier beendet. Zu stark war der Gegner, sodass man im Gesamtklassement den dritten Platz belegte.
Auch im WK 3 Bundesebene bot sich ein ähnliches Bild. Nils, Max, Tom, Johann, Jakob und der kurzfristig eingesprungene Linus gewannen gegen die Lothar-von-Kübel-Realschule Sinzheim deutlich mit 5:0, fanden dann im Gymnasium Karlsbad aber ihren Meister. Linus konnte seinen Gegner mit 3:0 Sätzen besiegen, insgesamt waren die Karlsbader am Ende klar mit 5:1 gegen uns erfolgreich, wodurch ebenfalls der dritte Platz erreicht wurde.
Aller guten Dinge sind drei! Fabian, Linus, Luca und Jakob ereilte das gleiche Schicksal wie die anderen beiden Jungenmannschaften. Gegen das Burghard-Gymnasium Buchen gewann man mit 5:1, wobei durch einen abwesenden Spieler allein zwei Siegpunkte kampflos zu uns fielen. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim demonstrierte dann jedoch ihre Stärke. Luca gelang mit einem guten Fünf-Satz-Sieg ein Ehrenpunkt, die 1:5 Niederlage spiegelte die Leistungsverhältnisse aber klar wider, wodurch der dritte dritte Platz heraussprang.
Im kommenden Schuljahr versuchen die Tischtennisspieler erneut ihr Bestes, jüngere Spieler rücken nach. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die beiden Oberstufenschüler Finn Aydt und Jannes Kuschel, welche die Mannschaften mit betreuten und somit nach Jahren der eigenen Teilnahme dem Schulsportwettbewerb auch in einer weiteren Funktion erhalten blieben.
Th. Kustos

Vaterschaftsnachweis mittels genetischem Fingerabdruck

Die Kursstufe 2 des deutschen sowie des bilingualen Biologie-Leistungskurses von Frau Heidt und Frau Schiegl nahmen am Freitag, den 2. Februar 2024, gemeinsam an einem Praktikum im schuleigenen Stützpunktlabor teil.
Beide Kurse hatten das Verfahren des genetischen Fingerabdrucks bereits im Rahmen des Unterrichts theoretisch kennen gelernt, mit dem Ziel, das erworbene Wissen nun praktisch und wissenschaftsnah zu vertiefen.
Für einen genetischen Fingerabdruck betrachtet man die nicht codierenden Bereiche der menschlichen DNA, die zwischen den Genen liegen. Sie bestehen aus sich vielfach wiederholenden Nukleotidsequenzen, den sogenannten „Short Tandem Repeats“ (STRs). Es ist die Anzahl dieser repetitiven Sequenzen, sogenannter STR-Polymorphismen, in der sich Menschen stark unterscheiden und die sich der genetische Fingerabdruck zunutze macht.
Da die DNA und damit auch diese STR-Regionen des menschlichen Erbguts jeweils zu 50 Prozent von den beiden Eltern auf das Kind vererbt werden, können sie für eine Verwandtschaftsuntersuchung herangezogen werden.
An diesem Nachmittag war es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler, die Verwandtschaftsverhältnisse einer Mutter, ihrer zwei Kinder und drei potentieller Väter zu klären.
Zunächst mussten die zur Verfügung stehenden DNA-Proben mittels PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) in einem Thermocycler vervielfältigt werden, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Daraufhin wurde ein Agarose-Gel angefertigt und die zuvor vervielfältigten Proben mittels Gelelektrophorese nach Größe aufgetrennt. Für jede Probe entstand so ein individuelles Bandenmuster, das nun mit Hilfe eines Farbstoffes unter einer UV-Bank sichtbar gemacht und ausgewertet werden konnte.
Auf diese Weise war es den beiden Biologiekursen möglich, die Vaterschaft aufzuklären.
Unser ganz herzlicher Dank geht an den Laborleiter Herrn Fabian Kreutel, mit dessen gezielten Fragen beiden Kurse ihr Wissens aktivieren, anwenden und vertiefen konnten.
Verena Schiegl