ReNEWaBottle: Erfolgreich beim Landeswettbewerb Stuttgart!

Bei dem diesjährigen JUNIOR Landeswettbewerb erzielte unsere Schülerfirma „ReNEWaBottle“ einen herausragenden Erfolg. Mit großem Engagement und einer innovativen Geschäftsidee fuhren wir am 10. April 2024 motiviert nach Stuttgart in das Haus der Wirtschaft zum Landeswettbewerb. Wir waren alle sehr gespannt, was uns an diesem Tag erwarten würde und welche neuen Erfindungen unsere Konkurrenz sich ausgedacht hat.
In Stuttgart angekommen, ging es für uns direkt an den Aufbau unseres Messestandes, an dem wir unsere Glasvariationen präsentierten. Gleichzeitig übten wir ein letztes Mal unsere Bühnenpräsentation. Nachdem alles fertig war, wurden wir zusammen mit den anderen Schülerfirmen über den Ablauf des Tages informiert.
Außerdem wurde über den Hintergrund und die Ziele der IW JUNIOR Initiative berichtet. Im Sinne von „Empowering Youth“ und dem Motto „Learn, Create, Connect, Effect and Rise” möchte die Initiative Schülern die Möglichkeit geben, einen umfassenden Einblick in das Wirtschaftswesen zu bekommen. Anschließend ging es für alle Teilnehmer auf der großen Bühne los.
Nacheinander stellten wir unsere Ideen und Produkte mit einem kurzen Auftritt der Jury und der Konkurrenz vor. Wir waren erstaunt, welche Erfindungen unsere Konkurrenten entwickelt haben.
Nach unserer erfolgreichen Darstellung und einer kurzen Pause ging es schon direkt weiter. Nun folgte das Interview mit der Jury, die sich aus Bildungs- und Wirtschaftsvertretern zusammensetzte. Hierbei mussten wir zu fünft detaillierte Fragen zu unserer Firma und unserem Marketing-, Produktions- und Finanzkonzept beantworten.
Die größte Aufregung war danach vorbei, denn wir hatten alle Anforderungen erfolgreich gemeistert und gingen zu unserer wohlverdienten Mittagspause, während sich die Jury beraten konnte.
Anschließend wurden wir zur Verkündigung des Siegers erneut zusammengerufen, die Spannung war greifbar.
Letztendlich konnte unsere Juniorfirma „ReNEWaBottle“ dank unserer innovativen Projektentwicklung, der überzeugenden Präsentation auf der Bühne und bei den Interviews den wohlverdienten dritten Platz erreichen. Erfolgreich setzten wir uns gegen viele unserer Konkurrenten durch. Wir erhielten ein Preisgeld und als Erinnerung einen Pokal.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb war für uns all eine einzigartige Erfahrung, bei dem wir wichtige Erfahrungen sammeln und neue Kontakte knüpfen konnten. Alles in allem war es ein interessanter und erfolgreicher Tag.
Emily Boob

Mädchen des Lise-Meitner-Gymnasiums auf badischer Schulschachmeisterschaft

Die besten Schachteams aus allen Schulen Badens kamen am Donnerstag den 14.3. in das südbadische Städtchen Lahr, um ihr schachliches Können unter Beweis zu stellen. Durch ihren Erfolg auf dem Finale des Regierungspräsidiums Karlsruhe hatten sich die Schülerinnen Maren Kallenberger, Jana Georgieva, Qianmo Bai, Sarah Kijan und Sarina João zur Teilnahme an diesem stark besetzten Turnier qualifiziert.
Nach zwei klaren Mannschaftssiegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage erreichten die Schülerinnen den dritten Platz und konnten einen neuen Pokal für die Schach-AG entgegennehmen.
M. Ruf

Gutes Abschneiden beim Regierungspräsidiumsfinale

Foto Kustos © – Erfolgreiche Mannschaften des Lise-Meitner-Gymnasiums

Ende Februar fanden in Östringen-Odenheim die Finalwettkämpfe des Regierungsbezirks Karlsruhe statt und das Lise-Meitner-Gymnasium war mit insgesamt vier Mannschaften stark vertreten.
Die zweigeteilte Finalveranstaltung – mittwochs die P-Übungen, betreut durch Herrn Kustos und Herrn Kolb, sowie donnerstags die Gerätebahnen im Wettkampf 4 – bot erneut viele Möglichkeiten, sich im Kampf gegen sich, das Gerät und die gegnerischen Schulen zu beweisen bzw. durch Synchronübungen die gemeinsame Abstimmung untereinander darzubieten.
Durch die Teilnahme mehrerer Schulen mit kooperierenden Turn-Leistungszentren konnte ohne Erwartungen in den Wettkampf gegangen werden. Die Mädchen im Wettkampf 2 präsentierten sich an den ersten Geräten gut und hatten die Chance auf einen Podestplatz, leider machte ihnen das letzte Gerät, der Schwebebalken, einen Strich durch die Rechnung und man verlor deutlich Punkte, sodass am Ende ein fünfter Platz unter den sechs teilnehmenden Schulen heraussprang.
Am gleichen Tag waren die zuvor auf Kreisebene noch nicht zum Einsatz gekommenen Jungen im Wettkampf 4 am Start. Max Boj, Lasse Müller, Emil Weise, Niklas Welsch (alle 6d) sowie David Schuster (5b) zeigten ordentliche Übungen und landeten somit am Ende auf einem sehr guten zweiten Platz. Hierdurch wurde die Qualifikation zum Landesfinale knapp verpasst, da jedoch alle Kinder aufgrund ihrer jüngeren Jahrgänge im kommenden Schuljahr erneut im WK 4 antreten dürfen, besteht die Chance, die Übungen 2025 weiter verbessert zu zeigen. weiterlesen Gutes Abschneiden beim Regierungspräsidiumsfinale

Lise-Meitner-Gymnasium auf nordbadischer Schulschachmeisterschaft

Am 29.2. und 1.3. fanden in der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe die nordbadischen Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach statt. Das Lise-Meitner-Gymnasium hatte sich in diesem Jahr auf Bezirksebene gleich in fünf verschiedenen Wettkampfklassen als Gruppensieger durchsetzen können, um sich jetzt in Karlsruhe mit den Bezirkssiegern der übrigen Stadt- und Landkreise Nordbadens zu messen.
Die Mannschaft der Fünftklässler und die Mannschaft der WK 3 (Klassen 8 und 9) mussten eingestehen, dass auch an anderen Schulen auf hohem Niveau Schach gespielt wird und erreichten jeweils einen siebten Platz.
Besser lief es für die LMG-Schüler der Klassen 6 und 7: nach insgesamt 12 gewonnenen Einzelpartien landeten sie auf Platz 5.
Auf hohem Niveau ging es auf dem Turnier der Klassen 9/10/11 zur Sache: unser erfahrenes Team vom LMG konnte sich hier mit drei Mannschaftssiegen und einem Unentschieden einen achtbaren vierten Platz sichern.
M. Ruf

Jugend trainiert für Olympia – Tischtennisspieler stark vertreten

Mit einer Rekordzahl von vier Mannschaften in verschiedenen Altersklassen war unsere Schule beim Finale auf Regierungspräsidiumsebene am 6. Februar in Walldorf am Start.
Die Mädchenmannschaft im Wettkampf 2 Bundesebene mit Tina, Amelie, Thea, Stina, Emely und Malena scheiterte ganz knapp am Einzug ins Landesfinale. Die Partie gegen den Walter-Hohmann-Schulverbund Hardheim war bis zum letzten Punkt hart umkämpft, am Ende hieß es dann jedoch leider 4:5. Durchaus hätte es auch anders ausgehen können, so wurde man knapp geschlagen Zweiter.
Die älteren Jungen im WK 2 Bundesebene gewannen ihr erstes Match gegen das Gymnasium Hohenbaden mit 6:3. Für Luka, Neven, Raoul, Elias, Ruben und Lukas war danach jedoch gegen das Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee das Turnier beendet. Zu stark war der Gegner, sodass man im Gesamtklassement den dritten Platz belegte.
Auch im WK 3 Bundesebene bot sich ein ähnliches Bild. Nils, Max, Tom, Johann, Jakob und der kurzfristig eingesprungene Linus gewannen gegen die Lothar-von-Kübel-Realschule Sinzheim deutlich mit 5:0, fanden dann im Gymnasium Karlsbad aber ihren Meister. Linus konnte seinen Gegner mit 3:0 Sätzen besiegen, insgesamt waren die Karlsbader am Ende klar mit 5:1 gegen uns erfolgreich, wodurch ebenfalls der dritte Platz erreicht wurde.
Aller guten Dinge sind drei! Fabian, Linus, Luca und Jakob ereilte das gleiche Schicksal wie die anderen beiden Jungenmannschaften. Gegen das Burghard-Gymnasium Buchen gewann man mit 5:1, wobei durch einen abwesenden Spieler allein zwei Siegpunkte kampflos zu uns fielen. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim demonstrierte dann jedoch ihre Stärke. Luca gelang mit einem guten Fünf-Satz-Sieg ein Ehrenpunkt, die 1:5 Niederlage spiegelte die Leistungsverhältnisse aber klar wider, wodurch der dritte dritte Platz heraussprang.
Im kommenden Schuljahr versuchen die Tischtennisspieler erneut ihr Bestes, jüngere Spieler rücken nach. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die beiden Oberstufenschüler Finn Aydt und Jannes Kuschel, welche die Mannschaften mit betreuten und somit nach Jahren der eigenen Teilnahme dem Schulsportwettbewerb auch in einer weiteren Funktion erhalten blieben.
Th. Kustos

Theo Berger in der dritten Runde der Internationalen Chemie-Olympiade 2024

Leistungskurs Chemie der K2 (Theo Berger vorne rechts)

Am Mittag des 29. Januar hatte das bange Warten endlich ein Ende: Uns erreichte die freudige Nachricht, dass Theo Berger (K2) es in die dritte Runde der Internationalen Chemieolympiade (IChO) 2024 geschafft hatte.
Die zweite Runde bestand aus einer sehr anspruchsvollen Klausur über die Themen Polymere, Säure-Base-Chemie und industrielle Prozesse an der Universität Stuttgart. Die vielen Stunden Vorbereitung haben sich für Theo nun ausgezahlt. Er zieht in die Bundesrunde ein und zählt damit zu den besten 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland. Die dritte Runde besteht aus einem einwöchigen Auswahlseminar Anfang März in Göttingen, in welchem theoretische Chemie im Vordergrund steht. Das erworbene Wissen wird anschließend in zwei Klausuren abgeprüft.
Der Chemieleistungskurs der K2 und die Fachschaft Chemie gratulieren Theo zu dieser außerordentlichen Leistung und drücken ihm für die dritte Runde alle Daumen!
Go for it, Theo!
Fabian Kreutel

Mit Hirnschmalz zum Pokal

So sehen Sieger aus: Die Achtklässler des Pforzheimer Hector-Seminars haben vor kurzem mit ihren selbst konstruierten und programmierten Robotern einen Wettbewerb im Mannheimer Technoseum gewonnen. (rol)

Ein halbes Jahr haben sie getüftelt und gebaut, konzipiert und programmiert. Eine Menge Hirnschmalz und Arbeit haben die 16 Achtklässler in die Entwicklung und den Bau ihrer eigenen Roboter gesteckt – und sind dafür letztlich belohnt worden: Vor kurzem haben die Schüler im Mannheimer Technoseum den Robotik-Wettbewerb des renommierten Hector-Seminars gewonnen. Die Truppe ist bunt gemischt: Die Teilnehmer kommen von Gymnasien in Pforzheim, dem Enzkreis und dem Landkreis Calw. Weil sie in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit Abstand die Besten ihres Jahrgangs sind, dürfen sie am Hector-Seminar teilnehmen. Jeder von ihnen hat zu Beginn der sechsten Klasse einen Test absolviert, der zentral ausgewertet wurde. Anschließend erhielten nur die 22 besten Schüler aus Pforzheim, dem Enzkreis und dem Landkreis Calw eine Einladung, in das Hector-Seminar aufgenommen zu werden, das sich über ganz Nordbaden erstreckt. „Alle sind sehr motiviert und engagiert“, sagt Jürgen Zachmann „Wenn man keine intrinsische Motivation hat, dann hält man das nicht durch.“ Der Lehrer arbeitet am Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium und betreut die Achtklässler des Hector-Seminars zusammen mit seinem Kollegen Viktor Kromar vom Pforzheimer Hilda-Gymnasium. weiterlesen Mit Hirnschmalz zum Pokal

Mehr als zwei Drittel machen mit

Die Erst- und Zweitplatzierten des Wettbewerbs „Informatik-Biber“ haben neben einer Urkunde auch eine Tasche erhalten. (rol)

In Königsbach nehmen 600 Schüler am Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil. Damit gehört das Gymnasium landesweit zu den Schulen mit den höchsten Teilnehmerzahlen.

40 Minuten hatten sie Zeit, um die Aufgaben des „Informatik-Biber“ zu lösen, um sich unter anderem mit der Funktionsweise eines Navigationsgeräts, mit verschiedenen Sortierverfahren, Logik-Rätseln, einfachen Computerprogrammen und Algorithmen zu beschäftigen: Mehr als 600 Schüler des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums haben an dem bundesweit ausgetragenen Wettbewerb teilgenommen – und damit so viele wie noch nie zuvor. Bei einer Gesamtschülerzahl von rund 880 entspricht das einer Quote von mehr als zwei Drittel. Landesweit liegt das Königsbacher Gymnasium bei den Teilnehmerzahlen auf Platz acht, bundesweit auf Platz 74. „Das ist ein sehr guter Schnitt“, sagt Direktor Hartmut Westje-Bachmann. Er erklärt sich die außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl in erster Linie durch das große Engagement des Lehrerkollegiums, das die Schüler motiviert habe. Denn viele von ihnen hätten grundsätzlich Interesse, bräuchten aber für die Teilnahme „einen kleinen Anschub“. Der Direktor sagt, alle Lehrer würden mitziehen, insbesondere diejenigen, die Informatik und das Fach „Informatik Mathematik Physik“ (IMP) unterrichten. Er denkt dabei ganz besonders an Miriam Klein, die den Wettbewerb am Königsbacher Gymnasium schon seit vielen Jahren federführend organisiert und betreut. weiterlesen Mehr als zwei Drittel machen mit

Mit Konzentration zum Sieg

An diesem Tisch sitzen sich zwei Mannschaften des Königsbacher Gymnasiums gegenüber. Die Schüler spielen auf hohem Niveau und denken vor jedem Zug genau nach.

Mehr als 130 Schüler aus Pforzheim und dem Enzkreis haben sich beim Schulschachturnier in Königsbach gemessen. Warum ist Schach bei Kindern und Jugendlichen so beliebt?

Früher, als die Uhren noch mechanisch funktioniert haben, war ihr leises, monotones Ticken das einzige, was man in den Klassenzimmern gehört hat. Doch seitdem sie rein elektronisch laufen und die Zeit digital anzeigen, ist es komplett still, wenn sich die Schüler immer zu zweit gegenüber sitzen: die Augen auf die Figuren und die Bretter gerichtet, die vor ihnen auf dem Tisch stehen. Bei der Schulschachmeisterschaft am Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium (LMG) herrscht höchste Konzentration. 29 Mannschaften sind dieses Mal dabei gewesen, jede mit mindestens vier Spielern. Macht unterm Strich mehr als 130 Kinder und Jugendliche – und damit deutlich mehr als im Vorjahr. „Wir knüpfen wieder an die Zeit vor Corona an“, sagt Michael Ruf, der als Lehrer am Königsbacher Gymnasium unter anderem Mathematik unterrichtet und das Schulschachturnier mit tatkräftiger Unterstützung des Ersinger Schachclubs federführend organisiert hat.

Er freut sich über das große Interesse über nahezu alle Schularten und Altersklassen hinweg: Die jüngsten Teilnehmer gehen in die erste Klasse, die Ältesten machen bald ihr Abitur. Sie kommen von Schulen aus Pforzheim und dem gesamten Enzkreis. Nachdem sie im Vorjahr nur sehr schwach vertreten waren, haben sich dieses Mal auch wieder viele Grundschulen angemeldet. Ruf hat den Eindruck, dass Schach unter Kinder und Jugendlichen sehr beliebt ist, dass es gewissermaßen im Trend liegt. Der Lehrer berichtet, dass er am Königsbacher Gymnasium in den Pausen immer wieder von Schülern gefragt wird, ob sie bei ihm ein Schachbrett und Figuren ausleihen können. Auch an der Schach-Arbeitsgemeinschaft, die er in Königsbach zusammen mit einigen Oberstufenschülern leitet, besteht ein großes Interesse: Aktuell sind rund 35 Kinder und Jugendliche dabei, davon allein rund 20 Fünftklässler, die zu Beginn des Schuljahres im Herbst von sich aus neu dazugekommen sind. weiterlesen Mit Konzentration zum Sieg