
Nach zwei Jahren Pause ging in diesem Schuljahr wieder eine Tischtennismannschaft in der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2010 und jünger) an den Start. Da auf Kreisebene – hier verloren leider bereits im Dezember die „Großen“ im WK I – kein Entscheid stattfand, durfte man direkt beim Finale auf Regierungspräsidiumsebene antreten. Dieses fand zum ersten Mal in Ispringen statt, sodass am vergangenen Donnerstag, 9.2.2023, nur eine kurze Anreise von Nöten war.
Erwartet wurden drei Spiele, doch durch die krankheitsbedingte Absage des Ludwig-Frank-Gymnasiums Mannheim standen lediglich zwei Partien auf dem Spielplan. Zuerst spielten Nils Lutzweiler, Luca Fritsch, Tim Rapp und Fabian Bossert gegen die Realschule Osterburken. Gemäß der Vierer-Mannschafts-Spielregel standen zuerst vier Einzel auf dem Programm, welche im Überkreuz-Modus stattfanden. Somit spielte zuerst unsere „Nummer Zwei“, Luca Fritsch, gegen die Nummer Eins des Gegners, bevor dann die weiteren drei Spiele im gleichen Modus stattfanden. Ganze drei Punkte gab Luca ab, sodass man schnell mit 1:0 führte. Diesen positiven Start legten die anderen drei Jungen gleichfalls hin, wodurch man nach dem folgenden, ebenso glatt in drei Sätzen entschiedenen Doppel die Partie mit 5:0 gewann.
In der anschließenden Spielpause konnte der nächste Gegner, die Lothar-von-Kübel-Realschule Sinzheim, beobachtet werden. Schnell wurde deutlich, dass dies kein Spaziergang werden würde. Alle vier Kinder gingen konzentriert ans Werk und hatten den möglichen Einzug ins Landesfinale als angestrebtes Ziel fest im Visier. Die Spiele waren in den Sätzen nun deutlich ausgeglichener, einzelne gingen auch verloren, umso erfreulicher war es, dass wiederum jeder sein Einzel gewinnen konnte und mit dem Doppel Nils Lutzweiler/Luca Fritsch der erneute 5:0 Sieg frühzeitig erspielt werden konnte!
Mit strahlenden Gesichtern und Jubelschreien kürte man sich zum RB-Sieger und darf nun am 29. März die Schule beim Landesfinalturnier in Friedrichshafen am Bodensee vertreten. Hoch motiviert wird dort das bestmögliche Ergebnis angestrebt.
Th. Kustos